„Gee­truy­den­berg 1625“ in der Fes­tungs­stadt Geer­trui­den­berg (NL) vom 12. bis 13.04.2025

Bei der ers­ten Ver­an­stal­tung der Sai­son reis­ten wir in die süd­li­chen Nie­der­lan­de, unweit der Gren­ze zu Bel­gi­en, um die Bela­ge­rung Geer­trui­den­bergs im Jahr 1625 nach­zu­stel­len. Die Bela­ge­rung der von Spa­ni­ern besetz­ten Stadt durch die nie­der­län­di­sche Armee unter Ernst Casi­mir von Nas­sau-Dietz begann bereits im April 1625. Die unter Hun­ger und Seu­chen lei­den­de spa­ni­sche Besat­zung muss­te im Juni 1625 kapi­tu­lie­ren und Geer­trui­den­berg fiel zurück in nie­der­län­di­sche Hän­de. Aller­dings muss­te die nie­der­län­di­sche Armee zur sel­ben Zeit das nahe­ge­le­ge­ne Bre­da vor den Spa­ni­ern und Spi­no­la ver­tei­di­gen, was ihr nicht gelang. Somit fand eine Art Tausch der Besat­zung bei­der Städ­te statt.

Bei der Nach­stel­lung der Bela­ge­rung kämpf­te unser Regi­ment wie gewohnt auf spa­ni­scher Sei­te. Ein beson­de­res High­light der Schlacht­nach­stel­lung war das Schlacht­feld. Es wur­de auf einer lang­ge­zo­ge­nen Halb­in­sel des Boll­werks der Stadt­be­fes­ti­gung gekämpft. Dadurch konn­ten die Zuschau­er die Schlacht aus siche­rer Ent­fer­nung opti­mal ver­fol­gen. Ein wei­te­res High­light war, dass eini­ge unse­rer Sol­da­ten mit zwei Boo­ten auf die Halb­in­sel über­set­zen durf­ten. Neben der Schlacht­dar­stel­lung wur­den Drill der Infan­te­rie und Artil­le­rie und eine Mus­te­rungs- und Anwer­bungs­sze­ne gezeigt. Zudem waren ver­schie­de­ne Hand­wer­ker und Händ­ler vor Ort. Es war eine tol­le Erfah­rung, und wir freu­en uns, dabei gewe­sen zu sein und hof­fen auf eine Wie­der­ho­lung! 

VIVA SANTA MARIA! 

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Fotos von “CRe­a­Lou”:

Fotos von Erwin Zijlmans:

Fotos von Jan Strijder:

Fotos von Hel­ma Van Tilborg: